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Lodewijk Mortelmans 1868-1952

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* Sonntag 22 NOVEMBER 2020 - 20:00    &    * Dienstag 24 NOVEMBER 2020 - 20:00

Adresse: DE MUNT / LA MONNAIE - Bozar, Saale Henry Le Bœuf - Ravensteinstraat 23, 1000 Brussel

 
website : www.taxshelter.be
 

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* APRIL 2018 - New Arts International

website : www.newartsint.com
 
New Arts Intl. logo Luister 10  

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* 7 MÄRZ 2018 - Basia con fuoco

www.basiaconfuoco.com
 

 
Das Meer ist nicht mehr ein Spott als der Notgraben. Beide fordern ihren Tribut, unabhängig von Umständen, Bitten oder Bestechungsgeldern.
 
Ein Fluch liegt auf dem jungen Ivo: Sobald seine Frau schwanger wird, wird er vom Meer verschlungen. So sank sein Vater und sein Zwillingsbruder. Aber dass du deinem Schicksal nicht entkommen kannst, weiß, dass jeder, der jemals von Ödipus gehört hat und wenn dein Leben in den Sternen endet, dann ertrinkst du, auch wenn kein Meer in der Nähe ist. Sozusagen, weil das Meer, das in den 'Kindern des Meeres' hörbar präsent ist.
 
Von den ersten Tönen der Ouvertüre an hört man die Geräusche, Schwellungen und Stürme... Wie visuell sollen die Töne sein? Es kann nicht visueller sein, es ist Expressionismus von seiner besten Seite.
 
'Die Kinder des Meeres' des belgischen Komponisten Lodewijk Mortelmans (1868-1952) hatten seine Uraufführung 1920 - erfolglos - und der enttäuschte Komponist adaptierte sie in eine 90-minütige Suite, von der die Hälfte nun von Phaedra aufgenommen wurde. Die spätromantische Sprache spricht mich sehr an, ebenso wie die Geschichte in Versen von Raf Verhulst. Außerdem bin ich ziemlich beeindruckt.
 
Die Leistung ist mehr als erhaben. Dirk Vermeulen lässt die Württembergische Philharmonie Reutlingen spielen, als ob ihr Leben davon abhängt, atemberaubend! Liesbeth Devos (Stella) ist für mich eine wahre Entdeckung. Ihre kristallklare Sopranistin ist sehr angenehm zu hören und zu bewundern. Peter Gijsbertsen singt einen bewegenden Ivo, in dieser Rolle ist er wirklich unnachahmlich für mich. Wie schön und warm ist seine Stimme geworden! Werner van Mechelen (Petrus) vervollständigt die Besetzung aus Tausenden. ‘Ellen’ zum Text von Frederick van Eeden (Gijsbertsen) und 'Als de ziele luistert' (Devos) ergänzen die 'Mortelmans-Sektion', aber es gibt noch Lieder und Arien von Peter Aerts und August de Boeck. Liesbeth Devos singt die Cantilene von Francesca aus La Route d'Emeraude von August de Boeck : Diese CD ist ein MUSS!

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* 12 FEBRUAR 2018 - Stretto.be


 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
website : stretto.be
 

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* 24 JANUAR 2018 - Melome


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
www.melome.nl/In Flanders Fields Vol97 - The Children of the Sea
 
 

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* JANUARI 2018 - Opus Klassiek


 
 
Phaedra IFF 97PHAEDRA In Flanders' Fields 97

- Lodewijk Mortelmans : De Kinderen der Zee (Auswahl) - Ellen, een lied van de smart - Als de ziele luistert
- Peter Aerts : In Flanders' Fields
- August De Boeck : C'est en toi, bien aimé - Cantilene von Francesca (La route d'Emeraude) - Recitativ und Aria aus Prinses Zonnestraal (Winternachtsdroom)
 
Liesbeth Devos, Sopran - Peter Gijsbertsen, Tenor - Werner van Mechelen, Bariton
Württembergische Philharmonie Reutlingen - Dirk Vermeulen, Dirigent
 
PHAEDRA PH 92097 - 78'
Aufnahme: JULI 2017, Reutlingen
 
 
 
 
© Aart van der Wal - www.opusklassiek.nl
 
 
 

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* Dienstag 23 JUNI 2015 - Musik und die 'Tour de France'

 
Übersetzung:
Paris als letzte Etappe hat eine große musikalische Geschichte, aber was ist mit all den anderen Etappen dieser Tour de France.? Eine kleine 'Tour' entlang der Orte, an denen die Tourcaravan vorbeifahren wird, und welche Komponisten es in die Geschichte geschafft haben.
 
Auszug : Die dritte Etappe beginnt in Antwerpen, wo mehrere Komponisten lebten, obwohl einige ihrer Namen einigen Musikliebhabern unbekannt sein könnten : Jan Blockx (1851-1912), Louis Marischal (1928-1999), Marcel Mattheessens (1936) und Carl Verbraeken (1950) zum Beispiel.
Letztere hat Kompositionen gemacht, von denen einige Titel der Tour am besten geeignet sind, wie z.B. ‘Frustration’, ‘Innige Freude’, ‘Gluckwünschen’ und – bei unvermeidliche Sturze – ‘Ich trage deine Wunde’.
 
Berühmter ist der Antwerpener Komponist Lodewijk Mortelmans (1868-1952), und erhielt den Spitznamen 'der flämische Brahms'. Mortelmans war für die Antwerpener Musikszene, was Willem Mengelberg für die in Amsterdam bedeutete. Er lud Komponisten wie Mahler, Strauss und Rachmaninov in seine Stadt ein, um ihre Werke zu dirigieren, und stellte sich neben berühmten Solisten wie dem Cellisten Pablo Casals und dem Violisten Pablo de Sarasate auf den Stand.
Er hat Antwerpen wirklich auf die Landkarte gesetzt. Er liebte den Wettbewerb, der auftaucht, während er einer der Gründer des Ysaÿe Concours wurde, der später zum Königin-Elisabeth-Wettbewerb wurde.
Die dritte Etappe endet an der bekannten Steilwand von Huy, einer Stadt, in der der Komponist Lambert Chaumont (1630-1712) seine letzten vierzig Jahre seines Priesterlebens verbrachte. Es ist in den Ardennen, wo er seine großartige Orgelmusik schrieb. Musikwissenschaftler staunen noch heute über die hohe Qualität seiner Werke.
 
www.sinfinimusic.com
 
 

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* Montag 24 DEZEMBER 2012 - Klassiek Centraal - Rezension

Lodewijk Mortelmans
Peter Vanhove, Klavier - Yuriy Mynenko, Contratenor

 
Hört man Lodewijk Mortelmans' Name am Radio, handelt es sich fast 95% mal um
‘Het Wielewaalt en het Leeuwerkt’, ob er kaum mehr als dieses Klavierstück komponiert hat.
 
 
Pavane Records ADW 7547
 
Nomination Golden Label: Als de ziele luistert - PDF auf flämisch
 
 

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* Zondag 20 MAART 2011 - 11:00

Plaats : Koningin Elisabethzaal - Antwerpen

* Zaterdag 19 MAART 2011 - 20:00

Plaats : Onze-Lieve-Vrouwekathedraal - Antwerpen

* Vrijdag 18 MAART 2011 - 20:00

Plaats : Muziekcentrum De Bijloke - Gent
Raadselachtig concert met Martyn Brabbins - deFilharmonie
Martyn Brabbins, dirigent
Paul Watkins, cello
 
 
 
Programm :
Lodewijk Mortelmans - Mythe der Lente, Symfonisch Gedicht
William Walton - Celloconcerto
Edward Elgar - Enigmavariaties, Op.36
 
 
www.kwadratuur.be
 
 
 
 

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* SEPTEMBER 2010 - Extract aus 'Flanders Today'

Flanders Today, a free weekly English-language newspaper, is an initiative of the Flemish Region.
 

 
 
 

Konzert:
Samstag 23 OKTOBER 2010 - DeSingel Antwerpen - Vocaal Collectief
Lodewijk Mortelmans : Fantasie Dans - Mythe der Lente
 
 
LINK: Agenda 2010
 
 
 
WARUM BEKOMMT DER VATER DER FLÄMISCHEN SYMPHONIE NICHT MEHR ANERKENNUNG?
An der Wende zum 20. Jahrhundert führte die Teilung Europas in große imperiale Machtblöcke zur Entstehung eines nationalistischen Geistes in kleineren Regionen, darunter natürlich auch in Belgien - und, das muss man wohl kaum hinzufügen, Flandern darin.
Alle strebten nach politischer, wirtschaftlicher und kultureller Selbstbestimmung. Jede neue geographische Einheit wollte - und brauchte - ihre eigene Literatur, ihren eigenen Tanz, ihre eigene Musik. In Belgien zum Beispiel wurde der Jugendstil zur Signatur der nationalen Architektur.
Die Musik in Flandern konzentrierte sich weitgehend auf das Antwerpener Konservatorium und seinen hervorragenden Kompositionsleiter Peter Benoit. Der Lieblingsschüler dieses musikalischen Patriarchen war ein junger Mann aus Antwerpen namens Lodewijk Mortelmans (1868-1952), dessen Homerische Symphonie, die jetzt vom britischen Independent-Label Hyperion eingespielt wurde, uns die Geburt der flämischen Symphonie erleben lässt und gleichzeitig einen Meilenstein in der kulturellen Entwicklung Belgiens darstellt.
Dieses grandiose, einstündige Musical mit Episoden aus der Ilias klingt nicht gerade flämisch. Ein anderer Komponist, August de Boeck, war geschickter darin, volkstümliche und populäre Melodien in seine Musik zu integrieren. Aber Mortelmans' Symphonie ist wichtig, um einen entscheidenden Bruch mit dem französischen Einfluss des Vokalschreibens zu markieren, und verkörperte damit den flämischen Kulturwiderstand insgesamt.
Mortelmans' flämischer Stolz hielt ihn nicht davon ab, 1893 den Preis als Gewinner des größten französischen Kompositionspreises, des Prix de Rome, in der belgischen Kategorie anzunehmen. Aber er widmete sich stets Flandern und entwarf nie verwirklichte Pläne für ein flämisches Opernfestival nach dem Vorbild von Wagners jährlichem Fest in Bayreuth in Bayern. Hyperions CD mit dem Königlichen Flämischen Orchester unter der Leitung des abenteuerlustigen britischen Maestros Martyn Brabbins ist nicht die erste Veröffentlichung von Mortelmans' Musik in kommerziellen Aufnahmen.
Das inzwischen nicht mehr existierende Label Discover International gab Anfang der 1990er Jahre einige seiner Orchesterwerke in Auftrag, ebenso wie die Firma Naxos, darunter die ebenfalls hier zu hörenden Werke Mythe der lente (Mythos des Frühlings) und Morgenstemming (Morgenstimmung).
Flämische Radiosender wie Klara haben ebenfalls Werke von Mortelmans aufgenommen, und ein unternehmungslustiger Fan hat sogar Clips von Aufführungen der Klavierminiaturen des Komponisten auf YouTube hochgeladen. Ist es zu viel zu hoffen, dass eine flämische Einrichtung das tut, wozu sie eine britische Plattenfirma brauchte, und einige dieser verborgenen Schätze abstaubt? Mortelmans könnte sicherlich einen freudigen Lärm machen, und es ist an der Zeit, dass das ganze Land ein bisschen mehr Lärm um diesen ersten belgischen Symphoniker macht.
 

* Donnerstag 14 JANUAR 2010

Lyrik und Ebenmaß : der Symphoniker Lodewijk Mortelmans wiederentdeckt
 
 
Endlich kommt mit Lodewijk Mortelmans Belgiens erster herausragender Symphoniker zu 'diskographischen Ehren'.
Zwei der hier eingespielten Werke, die 'Homerische Symphonie' (1898) und 'Morgenstemming' (1922), sind in den letzten Jahren in der Serie 'Repertoire Explorer' zudem in Studienpartitur erschienen, was der Verbreitung und Überprüfbarkeit der Resultate immense Dienste erweist. Mortelmans war Schüler von Peter Benoit, dem 'Vater der flämischen Musik', der mit seinem sakralen magnum opus 'Hoogmis' (hohe Messe) hohe Maßstäbe konservativer Prägung gesetzt hatte.
Ein Artikel von Christoph Schlüren - Ausgabe: 12-2009 - 58. Jahrgang
Mortelmans’ Hausgötter waren Bach, Beethoven und Wagner, und das ist deutlich zu hören. Insbesondere Wagners Melos und Harmonik haben – in besänftigter, handwerklich vollendeter Weise – ihre Spuren hinterlassen. In der "Homerischen Symphonie", dem dreiviertelstündigen Hauptwerk, erweist sich Mortelmans als schwärmerischer Lyriker von klassischem Ebenmaß und baut die große Architektur mit äußerster Ökonomie aus einem Minimum thematischen Materials. Auf einen maßvoll heroischen, innig empfundenen, hymnisch leuch-tenden und großzügig konzipierten Kopfsatz folgt als Zentrum des Werkes ein tragisches Lento, das in seiner objektiv archaischen Gemessenheit zum fesselnden Trauermarsch wird und in seiner puren Schönheit und Größe eine schier endlos scheinende Tragfähigkeit der Innenspannung entwickelt.
 
Darauf kommt ein bewusst flüchtig anmutendes, sanft ornamentisches, jugendstilhaftes Sirenen-Scherzo mit bewegendem Trio und ein majestätisch triumphierendes, nobles Finale, das bei allem Prunk nie umschlägt in affirmative Entäußerung. Beigegeben sind zwei symphonische Gedichte, das frühe "Mythe der lente" (1895) mit einem der Edda entlehnten, pantheistisch-fantastischen Programm, und durchaus mit romantischem Drama, und die späte "Morgenstemming' – reine Empfindungsmalerei in festgefügter, dabei flüssig ineinander gleitender Form, ein Spiel überwiegend naturhaft-intimer Farben und Stimmungen, gebettet in klarer motivisch-harmonischer Struktur und – darin vergleichbar dem Österreicher Joseph Marx oder den lyrischen Schöpfungen Respighis – im Grundduktus eine Symbiose von Wehmut und Leichtigkeit wie ein knospendes, geträumtes Echo verlorener Zeiten. Die Königlich Flämische Philharmonie unter Martyn Brabbins spielt gediegen in transparentem, prächtigem Klangbild.
Lodewijk Mortelmans: Homerische Symphonie, Morgenstemming, Mythe der lente; Martyn Brabbins dir. Königliche Flämische Philharmonie. HYPERION CDA 67766 (Vertr. Codaex)  -  Weiterführende Informationen: Hyperion Records  -  www.nmz.de/artikel/lyrik-und-ebenmass
 
 

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* NOVEMBER 2009 - Aus www.opusklassiek.nl

CD-recensie : Mortelmans: Homerische symfonie – Morgenstemming – Mythe der lente
Koninklijke Vlaamse Filharmonie - Martyn Brabbins, Dirigent
HYPERION CDA67766
 
 
 
..Der erste CD des ‘Royal Flemish Philharmonic’ mit Hyperion label.
Dirigent Martyn Brabbins und das Orchester – deFilharmonie – haben schon ofter suzammengespielt.
Auch an dieser CD is stark gearbeitet, und das Resultat ist brilliant.
 
www.opusklassiek.nl
© Siebe Riedstra, november 2009
 
 

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* 9 MAI 2007 - The Ottawa Citizen - Canada

Dorian Prince, European Commission's ambassador to Canada
 
Dorian Prince and Margaret Lysak will perform a free concert May 11 2007 at 8 p.m. at First Baptist Church, 140 Laurier Ave, sponsored by the Ottawa Chamber Music Society
 
There are some surprises, however :
In the second half, on piano, he will accompany the soprano Margaret Lysak in Belgian composer Lodewijk Mortelmans - Het wielewaalt en leeuwerkt, a song that mimics the sound of two birds playing on the beach at Antwerp. Prince believes that Mortelmans, who taught and influenced the French impressionist composers Debussy and Ravel, is sadly unappreciated today.
 
'You know, 30 years ago I met his granddaughter, and she gave me his complete piano works, and I fell in love with them. Mortelmans was a great original, and was a real link between Wagner and the impressionists.'
'And this lovely, charming little piece we're playing is not as famous as it ought to be.'
 
© CanWest MediaWorks Publications Inc.
 
 

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* Vlaamse Meesterwerken (Flämische Meisterwerke) - (September 2004)

Ein Artikelfragment durch Gerard Van Der Leeuw, 'Actiekrant artEZ nr 161' von das 'Zwols Conservatorium' in die Niederlande.
 
Übersetzung :
Sag ehrlich, hast du je von Lodewijk Mortelmans gehört?
Wenn Sie von ihm gehört hätten, wäre es zweifellos ein Komponist von Liedern. Aber seine symphonischen Gedichte, seine Oper 'De Kinderen der Zee' (Die Kinder des Meeres), einmal gehört? Nun, ich sage Ihnen, Sie haben etwas verpasst. Glücklicherweise gibt es eine Flämische CD-Produktionsfirme, die nicht von der Illusion des Tages geblendet ist, die weiterhin wunderschöne Aufnahmen von praktisch unbekannten oder zu wenig gespielte Werken veröffentlicht.. genau, Phaedra, und die Serie In Flanders' Fields. Ich habe mir die Nummer 33 aus der Reihe der Orchesterwerke Lodewijk Mortelmans angehört. Und ich hörte mit wachsender Bewunderung, ja sogar mit völliger Verwirrung zu. Ich hörte wunderschöne, inspirierte, brillant orchestrierte Musik mit einer Tiefe und einem hinreißenden Enthusiasmus, wie man sie hier in unseren stillen Ländern selten hört. Das Werk 'Dageraad en Zonsopgang" aus seiner Oper' The Children of the Sea', absolute Spitze!!
Warum im Namen der Musen ist diese Musik so unbekannt?
 
 

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TOP

* ONS ERFDEEL 1981 - 1968 - 1952

- Guido Gezelle in de muziek - (Hugo Heughebaert) Ons Erfdeel - 1981, nr 1, pp. 124-126
 
 
 
- Lodewijk Mortelmans herdacht - (Hugo Heughebaert) Ons Erfdeel - 1968, nr 4, pp. 156-157
 
- Lodewijk Mortelmans († 1952) - (Jozef Deleu) Ons Erfdeel - 1962, nr 4, pp. 69
 
 
 
© Ons Erfdeel
 
 

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TOP

* Perspektive der flämischen Musik

Prof. Dr. Floris Van Der Mueren (°02.11.1890 - †23.12.1966)

 
Übersetzung :
Mortelmans war eine kontemplative Natur, die sich für seine Lieder auf natürliche Weise an Gezelletexte anlehnte, von denen er die poetische Essenz in Melodien gesungen hat, die auf einer stimmungsvollen Harmonisierung beruhen, von denen einige nicht dem edelsten, was dieses Genre in der Weltliteratur zu bieten hat, weichen dürfen. Seine Klavierkompositionen sind für den Pianisten dankbare Literatur voller Poesie.
Im Ausdruck seiner Probleme hat er deshalb in verschiedenen symphonischen Werken Höhen erreicht, die ihm einen Moment nahe dem Größten bringen.
Insbesondere sein' In Memoriam' ist ein Stück Reflexion, das in einer konsequenten Wiederholung, in der jedes Trauermotiv, ohne jegliches Pathos, erweitert und von einem in seiner Einfachheit bestechenden Trauermarschrhythmus flankiert wird, zu einer expressiven Unwiderstehlichkeit gelangt, die in analogen Punkten weder von Beethoven noch von Wagner übertroffen wurde.
 
 

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* Het algemeen Handelsblad

Übersetzung :
Und ich kenne keinen Gesang, in dem die Musik und das Wort so innig und harmonisch klingen wie in den Liedern von Mortelmans, die zu den schönsten gehören, die wir hier in Flandern besitzen..
 

* De Nieuwe Gazet

Übersetzung :
Viel zu wenig bekannt, ein Schatz an Liedern, wahre Perlen, die alle von Lodewijk Mortelmans komponiert wurden..
 

* Nederlandsch Toneel

Übersetzung :
Er macht Lieder wie Beethoven, Schubert, Grieg und andere es verstehen..
Sie nähern sich dem Wagnerideal, Gedicht und Musik ergänzen und verstärken sich gegenseitig..
 

* Kunst voor het volk

Übersetzung :
Mortelmans ist ein Komponist, seine Muse singt keine banalen Themen, er wird nicht in die enge Zwangsjacke des Alltags gezwängt. Die freie, offene Natur mit ihrem unendlichen Farbenreichtum, in der er so grausam lebte, hat ihn zum Maler gemacht: Die Unermesslichkeit, die ihn umgibt, wenn er allein mit Gedanken ist, hat seine poetische Seele nach oben getragen..
 
 

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* Aus die Reihe 'Meesters der Toonkunst' - 1965-1966

Teil 5: August De Boeck durch M. Pols
Übersetzung :
Aber Benoits prächtigster Schüler in Lodewijk Mortelmans, dessen Name in der flämischen Musik seiner Zeit einen guten Klang genoss, nicht nur wegen seiner zahlreichen symphonischen Werke und der Oper 'De Kinderen der Zee' (Die Meereskinder( (vom Komponisten selbst in Komödie umgewandelt), sondern vor allem wegen seiner sehr subtilen und tiefgründigen Lieder nach Gedichten von Guido Gezelle, Hugo Verriest und Pol de Mont. In seiner Generation stand Mortelmans für den Vornamen des Stils. Alles, was er hinterlassen hat, ist geprägt von einer soliden Persönlichkeit und dem Wunsch nach makelloser Gestaltung..
 
 

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* Sommets de la Musique (Musik Gipfel) - Casper Höweler - 1949

Zusammenfassung :
Mortelmans ist eine der wichtigsten Persönlichkeiten der flämischen Musik. Eher klassisch als temperamentvoll, ist er ein Mann, der großen Wert auf das Formale legt. Obwohl die Romantik sein Ausgangspunkt war, ließ sich Mortelmans nicht mitreißen, sondern schickte seine Musik mit viel Willenskraft, um klarer und eleganter zu werden. Selbst die Stücke, die er im Stil der Kontinuität schrieb, haben eine starke Struktur und fallen nie in den Irrealismus des anarchischen Chromatismus.
Sein Werk ist inspiriert von einer großen Lyrik, gemildert von seinem starken logischen Geist. Das ist sein Charakter, der zur kontemplativen Gelassenheit neigt, um die großen Leidenschaften der Seele in Ruhe und Licht zu verwandeln.
Die lyrische, intime Atmosphäre ist es, die ihn in seinem Werk auszeichnet und ihm seinen Platz in der Geschichte der flämischen Musik gibt. Nur er konnte mit der gleichen entwaffnenden Einfachheit wie Gezelle über die Geheimnisse der Seele sprechen, wenn sie leise zuhören und mit sich selbst singen will..
 
 

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* Brief von Charles Van den Borren von 27. Februar 1938

(Journalist bei mehrere Zeitungen)
Übersetzung :
Es tut mir sehr leid, dass ich nicht anwesend sein kann, um den sensibelsten unter den flämischen Komponisten zu feiern, einen wahrhaft modernen Schumann und den eindringlichsten Interpreten von Guido Gezelles Geist.
 
 

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* Extrakt einer Brief von Guillaume Lekeu adressiert an Lodewijk Mortelmans in Februar 1892

Übersetzung :
Schließlich kann ich Ihnen schreiben und Ihnen von ganzem Herzen für das Geschenk danken, das Sie an mich gerichtet haben.
Ich finde Ihre Melodien bewundernswert von Reinheit, Einfachheit, Ausdruck und vor allem von einem aufrichtigen Akzent, der heute sehr selten ist. Alle fünf sind sehr interessant... aber vor allem gibt es 2 Meisterwerke (das Wort ist nicht zu stark, denn diese beiden Lieder sind perfekt in Form und Gefühl), ich möchte über die 'Twee Betuwsche Liederen' sprechen. Es ist mir unmöglich, das eine dem anderen vorzuziehen, denn in dieser Musik gibt es wirklich keinen Ton zu viel. Der Wechsel zwischen Dur- und Moll-Modus ist erstaunlich ausdrucksstark und bei jedem Ton ein harmonischer Fund, trotz der scheinbaren Einfachheit der Schrift.
Es ist nicht verwunderlich, dass Ihr Lied 'De Bloemen en de Sterren' (Die Blumen und die Sterne) den 1. Preis in Roeselare gewonnen hat, es ist, dass die Jury absolut fair war - weil es in Belgien keinen Musiker gibt, der in der Lage ist, 3 Seiten so gefühlvoll und so prickelnd zu schreiben - es ist von einer wirklich überraschenden Leichtigkeit der Umsetzung und darüber hinaus bewundernswert.

 

 

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