Ria Bollen ist ein belgischer Alt, die zwischen 1965 und 1992 eine internationale Karriere als Konzertsängerin hatte.
Nach ihren klassischen Geisteswissenschaften begann sie Psychologie zu studieren, aber nach zwei Jahren gab sie dieses Studium auf. Sie ging zum Royal Flemish Conservatory in Antwerpen, um mit Lucie Frateur zu singen. Sie würde sie weiterhin während ihrer Karriere begleiten. Sie schloss 1968 mit der größten Auszeichnung ab. Sie studierte aber auch bei Pierre Bernac, Felix de Nobel, Erik Werba und Christa Ludwig.
Sie debütierte als Solistin, bevor sie 1965 in Godelieve von Edgar Tinel unter der Leitung von Léonce Gras, promovierte.
Sie sang nur eine Opernrolle nach ihrem Debüt, die Geneviève in Debussys Pelléas et Mélisande in einer Produktion von La Monnaie im November-Dezember 1973. Bevor sie ihre Studien absolvierte, gewann sie den ersten Preis des 'Maria Canals’ Wettbewerbs in Barcelona in 1967.
Später wurde sie Preisträgerin von vier renommiertem Wettbewerb: der ‘Internationale Gesangswettbewerb’ in ‚s-Hertogenbosch (1968), die ‘Internationale Musikwettbewerb der ARD’(1969), die ‘Concours International d'exécution musicale de Genève’, die sie der erste Preis wurde gewonnen (1970) und der ‘Internationale Wettbewerb für Gesang’ von der ‘Gesellschaft der Musikfreunde in Wien’, besser bekannt als ‘Wiener Musikverein’ (1972).
Ihr Repertoire war umfangreich. Sie sang Werke mit Orchester oder Kammerorchester. Ihr Liedrepertoire, das sie oft mit dem Pianisten Jozef De Beenhouwer aufführte, war ebenfalls sehr umfangreich. Es ist auch erwähnenswert, dass sie die kompletten Lieder von Clara Schumann in ihrem Repertoire hatte.
Neben dem großen Repertoire sang sie viele Werke von belgischen Komponisten wie Peter Benoit, Rene Defossez, Jef van Hoof, Marinus de Jong, Willem Kersters, Lodewijk Mortelmans, Flor Peeters und David Van de Woestijnee.
Sie trat in Israel, Japan, Kanada und der Sowjetunion auf, aber natürlich hauptsächlich in Westeuropa und besonders im deutschsprachigen Teil, natürlich neben Belgien und den Niederlanden. Sie sang auf vielen Festivals, wie dem Festival von Flandern, den Berliner Festwochen, den Wiener Festwochen, dem Carinthischen Sommer und der Internationalen Bachakademie Stuttgart. Sie machte Studioaufnahmen für Radio und Fernsehen in Belgien, den Niederlanden, Deutschland, österreich, Frankreich, Luxemburg und der Schweiz. Und natürlich war sie in vielen bekannten und weniger bekannten Konzerthallen in ganz Westeuropa zu hören.
Eine Aufführung verdient besondere Erwähnung. Am 4. April 1981 wurde Bachs Matthäuspassion im großen (goldenen) Saal des Wiener Musikers unter der Leitung von Peter Schreier aufgeführt. Es war ein Konzert in Erinnerung an dem kürzlich verstorbenen Karl Richter (†15.02.1981), Ria Bollen hatte auch unter deren Führung gesungen, und in diesem Nachruf-Konzert sang sie die Alt-Arien.
Berühmte Dirigenten, unter deren Führung sie sang, inspirierte sie: Léonce Gras, Felix de Nobel, Karl Richter, Peter Schreier, Herbert Blomstedt, Eduard Flipse, John Eliot Gardiner, Nikolaus Harnoncourt, Christopher Hogwood, Heinrich Hollreiser, Ferdinand Leitner, Igor Markevitsj, Georges Prêtre, Karl Richter, Helmuth Rilling, Gennadi Rozjdestvenski, Paul Sacher, Leif Segerstam, Hans Swarowsky, Michael Tilson Thomas und André Vandernoot.
Nach ihrem Studium am Königlichen Konservatorium in Gent, wo sie eine Sangausbildung bei Zeger Vandersteene und Paule Daloze folgt, qualifiziert Anne Cambier sich weiter mit dem renommierten Gesangslehrerin Noëlle Barker an der Londoner Guildhall School of Music and Drama. Sie folgt den gleichen Zeit zahlreiche Meisterkurse bei Suzanne Danco,Hugues Quenod, Thomas Hampson, Geoffrey Parsons, Thomas Hemsley, Graham Johnson und Paul Hamburger. Während ihres Aufenthalts in London spielt sie bereits verschiedene Rollen bei verschiedenen britischen Opernhäusern und arbeitet regelmäßig mit ‘Les Arts Florissants’ von William Christie zusammen.
Seit 1996 boomt ihre Karriere dank ihrer Halbfinal Platz an der Königin-Elisabeth-Wettbewerb im Jahr 1996. Sie wird von den meisten belgischen Orchestern gefragt und arbeitete mit Dirigenten wie C.Hogwood, A.Pappano, S.Ozawa, R.Goebel, P.Goodwin, P.Dombrecht, G.Octors, Frank Agsteribbe, Dirk Brossé, …
1997 debütierte Anne Cambier im Munt in Brüssel. Sie bekommt eine ganze Reihe von Opernrollen.
Anne Cambier verfügt über ein umfangreiches Liedrepertoire: Haydn, Mozart, Schubert, Mendelssohn, Schumann, Clara Schumann, Brahms, Wolf, Fauré, Poulenc, Debussy, Ravel, Gounod, Strauss, Argento, Bernstein, Barber, Pauwels, Lodewijk Mortelmans, Reylandt…
Sie gibt regelmäßig Konzerte und Rezitals begleitet von Pianisten wie Maiko Inoué, Levente Kende, Jozef De Beenhouwer, Jean-Claude Vanden Eynden Jan Vermeulen (fortepiano), und andere Musiker wie Sophie Hallynck, Peter Van de Velde, Roeland Hendrickx, Walter Boeykens, …
Sie brilliert mit einer außergewöhnlich weichen Stimme im barocken Repertoire. So ist sie regelmäßiger Gast mit Barockorchestern wie Musica Antiqua Köln, Les Agrémens, Il Fondamento, The Academy of Ancient Music, La Petite Bande, aber sie spielt auch regelmäßig mit ihrem eigenen Barockensemble, I Justiniani.
Sie trägt auch eine große Anzahl von Projekten von einem ganz anderen Genre gehört Hans Peter Janssens, Gabriel Rios, Michel Bisceglia, und das Quarz Ensemble.
www.annecambier.be
Cristel De Meulder erhielt den ersten Preis für Kammermusik und das Höhere Diplom für Gesang am Königlichen Flämischen Konservatorium in Antwerpen. Sie erhielt ihren Master am Royal Music Conservatory in Brüssel. Sie hat sich spezialisiert in Klang Orientiertes Singen bei Lut Lemmens und Ingrid Voermans (GB) am ‚Lichtenberger Institut für Gesang und Spiel Instrumental’ (D). Cristel De Meulder unterrichtet an der Akademie für Musik und Wort von Hemiksem in Antwerpen. Sie ist Gründerin / Leiterin des Frauenensembles ‘Voces Aequales’ und Leiterin des Illuciakoor von Puurs.
Ihr Repertoire umfasst ein breites Spektrum: Oratorien, Kantaten, Passionen, Orchestermessen, Kammermusik und das klassische religiöse Repertoire für alle Gelegenheiten. Ihre Zusammenarbeit als Solistin wird regelmäßig nach verschiedenen Projekten von alter bis zeitgenössischer Musik gefragt, und zwar nicht nur in ihrem eigenen Land, sondern auch in vielen europäischen Ländern.
Als Mitglied des Currende Consorts dirigiert von Erik Van Nevel trat sie mehrmals als Solistin auf. Regelmäßig verleihte sie dirigiert von Marc De Smet dem zeitgenössischen Ensemble Aquarius ihre Zusammenarbeit. Sie schuf entlang die Cantate und Oper Aquarius' Charles Goeyvaerts und 'Treurlied om Kayano' auf Text von Marcel Pira, im Ton von Noor Sommereyns. Mit dieser Produktion ging sie im November 2007 nach Japan (u.a. nach Osaka, Nagasaki, Hiroshima, Tokio).
Ihre Vorliebe gilt auch dem romantischen profanen und geistlichen flämischen Repertoire mit Werken für Solostimme, begleitet von Orgel, Harmonium oder Klavier. Mit der Organist / harpsichordist Jan Van Mol musiziert sie seit 1995. Ihr Programm für Orgel und Gesang wird seit Jahren in ganz Europa geschätzt, den Philippinen (‘Bamboo Organ Festival’ in Las Pi༚s), in Südamerika und Asien.
Als Duo veröffentlichte sie 4 CDs mit großem Erfolg: ‘Exsultate, Jubilate’ (Famous Sacred Songs), ‘Tota Pulchra Es’ (Vlaamse religieuze melodieën), ‘Cantio Sacra’(kleine solokantates met concerterend orgel), ‘Ieder jaar komt Kerstmis weer’ (Vlaamse Kerstliederen) und ‘Laudate Dominum’ (Famous Sacred Songs II).
1998 gründeten sie Calcant vzw (www.calcant.be). Neben den faszinierenden Orgelprojekten gibt es einen tollen vokalen Beitrag. Zusammen mit dem niederländischen Pianisten / Organisten Ad van Sleuwen haben sie ein Programm mit originaler Musik für Gesang, Harmonium und Klavier.
Cristel De Meulder arbeitet eng mit dem Internationalen Freundeskreis Anton van Wilderode (www.antonvanwilderodeinternationalaal.be) zusammen. Mit der Dichterin Beatrijs Van Craenenbroeck hat sie ein Programm mit Poesie von Klavier oder Gitarre begleitet. Sie hat auch ein Programm begleitet von ein Klankés. Dafür arbeitet sie mit der litauischen Musikerin Kristina Kuprytè zusammen.
Cristel De Meulder ist künstlerischer Leiter des Künstlerfonds, der in der St. Carolus Borromeus Kirche in Antwerpen arbeitet. (www.artiestenfonds.be). Sie beteiligt sich an der Programmierung der Feugère-Orgelkonzerte in der St.-Martinus-Kirche in Kontich.
2004 - Weihnachtsoratorium St-Carolus-Borromeus
www.sopraan.eu
Während ihrer Ausbildung debütierte die belgische Sopranistin Liesbeth Devos in De Munt (Brüssel) als ‘Despina’ in ‘Così Fan Tutte’. Nach diesem ersten Erfolg wurde sie für die Interpretation von 'Ilse' in der Weltpremiere 'Frühlingserwachen' von Mernier und 'Papagena' in 'Die Zauberflöte' gebeten.
In 2006 sang Liesbeth Second Woman in Dido and Aeneas dirigiert von Richard Egarr, der sie dann für die 'Johannes-Passion' mit The Academy of Ancient Music in Weimar eingeladen hat. Zwei Jahre später engagierte er sie erneut mit Haydns ‘Nelson Messe’ für eine Tournee durch Asien. Liesbeth sang ‘Barbarina’ in Aix-en-Provence Produktion (2007) von ‘Le Nozze di Figaro’ unter der Regie von Vincent Boussard und ein Jahr später an der Flämischen Oper. Sie sang da anschließend 'Lucia' in 'The Rape of Lucretia', 'Erster Niece' in Peter Grimes und erntete einen bemerkenswerten Erfolg mit den Darstellern 'Helena' in der Uraufführung 'The Rage of Life' Kats-Chernin. Mit dieser letzten Oper reiste sie auch nach Rotterdam (Operadagen), Miskolz (Festival Miskolz, HU) und Stuttgart (Staatsoper).
Im Jahr 2010 machte Liesbeth Devos ihr Debüt an der Opera de Wallonie als Xunchia in 'L'inimico delle Donne' unter Leitung von Rinaldo Alessandrini. Mit ihm sang sie ein Jahr später Konzerte in Boston, wo ihre Interpretation von 'Stabat Mater’ und 'Salve Regina’ von Pergolesi mit dem 'Händel und Haydn Society’ begeistert von der Presse aufgenommen wurde.
Auch im Jahr 2011 sang sie erfolgreich die Rolle des Melpomène in 'Atys' von Lully, dirigiert von William Christie und ‚Les Arts Florissants' in Versailles und New York. ‘Liesbeth ist groß in der Rolle der Elvira schrieb Maestro Campanella über ihre Leistung in L'Italiana in Algeri‘ bei der Opéra de Wallonie’ 2013. Mit große Freude (...) bewunderte ich ihre schöne Stimme und felsenfeste Technik. ‘Liesbeth hat unlängst ein Debüt wie Zerlina mit Le Concert d'Anvers gemacht.'
Liesbeth Devos ist eine populäre Konzertsängerin und sang bereits ein umfangreiches Repertoire mit zahlreichen Orchestern. Mit der 'Orchestre Dijon Bourgogne‘ sang sie im Jahr 2012: ’Symphony Nr. 4’ von Mahler dirigiert von Gergeley Madaras, der sie wieder eingeladen hat für ’Ein Deutsches Requiem’ im Jahr 2014. Liesbeth hat zahlreiche Aufführungen von 'Les Illuminations' von Britten auf ihre Ehrenliste. Ihre Liebe zur heutige Musik ist für Komponisten nicht unbemerkt geblieben.
Zusammen mit 'Het Collectief' schuf sie 'De Feesten van Angst und Pijn' von Van Camp (Ars Musica Festival, B).
Liesbeth brillierte auch als Sängerin und wurde Finalistin der Wigmore Hall/Independent Opera Voice Fellowship (2011).
Zusammen mit dem Pianisten Lucas Blondeel erreichte sie die letzten 13 Kandidaten aus der Wigmore Hall Song Competition 2011 (London), Finalisten des Bayerischen Rundfunk Liedwettbewerb (Bayreuth) und gewann den ersten Preis beim Kurt-Leimer Wettbewerb (Zürich). 2012 waren sie der einzige europäische Lied-Duo-Gast beim Ravinia Festival in Chicago.
Zukünftige Projekte umfassen Ein Deutches Requiem mit L'Orchestre Dijon Bourgogne, Dido Abbandonata Il Fondamento, Euridice in Orfeo ed Euridice mit Le Concert d'Anvers und zahlreiche Liederabende mit Jozef De Beenhouwer und Lucas Blondeel im In- und Ausland.
Liesbeth Devos ist sehr dankbar dafür, dass sie mehrere Börse von Piet Stautkring, Belgacom, Spes, Inspirat, Robus, Oranjebeurs und Nany Philippart gewonnen hat. Für ihr Engagement als Interpretin der belgischen Musik wurde sie mit dem Pelemans-Preis ausgezeichnet. Pädagogen als Lieve Suys, Stephanie Friede, Patricia McCaffrey, Lucienne Van Deyck und Pianisten Jozef De Beenhouwer und Lucas Blondeel und seine bleibenden Werten in die Karriere von Liesbeth Devos.
Am 12.09.2012 sang Liesbeth Devos, begleitet von Jozef De Beenhouwer, im KBC Turm in Antwerpen anlässlich der Ausstellung ‘Die Familie Mortelmans und seine Künstlern’.
www.liesbethdevos.com
Tenor Peter Gijsbertsen absolvierte cum laude am Konservatorium von Utrecht. Er erhielt den John Christie Award kurz darauf in Glyndebourne. Er war auch ein dreimaliger Gewinner beim Internationalen Gesangswettbewerb Des Bosch, u.a. der Hauptpreis für Lied, nachdem er Solo-Recitals ausführte im Concertgebouw in Amsterdam und De Doelen in Rotterdam.
OOpera Rollen den Peter bereits sang sind Acis in Acis und Galatea von Händel (Opéra de Fribourg), The Novice in Billy Budd von Britten (Bolschoi-Theater, Glyndebourne, Brooklyn Academy of Music), Tamino in Die Zauberflöte von Mozart (Oper Oviedo), Don Ottavio in Don Giovanni und Ferrando in Così Fan Tutte von Mozart (Ministry of Operatic Affairs).
Im Rahmen des aufgeführte Konzert- und Oratorienrepertoire gehören die Tenorsolos im Matthäus Passion von Bach (Royal Concertgebouw Orchestra, auf DVD bei Art House veröffentlicht), Kammermusik 1958 H. W. Henze (NDR Sinfonieorchester Hamburg, veröffentlicht auf CD von WERGO), Pulcinella von Stravinsky (Rotterdam Philharmonic Orchestra).
Peter nahm mehrere CDs mit dem Label Phaedra auf, darunter eine Schubert-CD, die begeisterte Kritiken erhielt. Eine Aufnahme mit Strauss-Songs wurde im Frühjahr 2017 veröffentlicht.
Mit der Ausgabe Ende 2017 von der CD 'De Kinderen der Zee' durch Phaedra, kann Mortelmans' meisterliche Oper dann doch noch überleben wenn auch nur fragmentarisch.
Liesbeth Devos & Peter Gijsbertsen - Neerdorpen Klassiek 28.04.2016
www.petergijsbertsen.nl
Ein Lauwereins spielt seit über 20 Jahren Hauptrollen in Oper, Operette und Musical und wird regelmäßig als Solistin in Konzerten gefragt.
Wie ist sie so weit gekommen? Neben ihrem Abschluss in Angewandten Wirtschaftswissenschaften an der Sint Ignatius Universität in Antwerpen absolvierte sie eine Berufsausbildung bei ihrer Privatprofessorin Maria Verhaert und absolvierte einen Auffrischungskurs am Musikkonservatorium in Wien. Dies führte schnell zu einer Reihe wichtiger Referenzen.
In 2010 spielte sie 'Mutter Superior' in ‘The sound of Music’, ihr Traum war es, sowohl die Mutter- als auch die Tochterrolle in ihrem Lieblingsmusical zu spielen. Dafür wurde sie für einen flämischen Musikpreis nominiert.
In dieser Saison spielte sie auch die weibliche Hauptrolle in ‘Die Fledermaus’. Danach spielte sie mit großer Begeisterung die Chefin des Waisenhauses in ‘Oliver’, für dem sie auch für einen flämischen Musikpreis nominiert ward.
Heute widmet sie sich neben ihrer Arbeit als ausführende Künstlerin mehr und mehr der Lehre junger Menschen.
Begleitet von Gabriel Hollander hat sie mehrere Lieder von Lodewijk Mortelmans aufgeführt.
www.anlauwereins.be
Die schwedische Sopranistin Nina Stemme ist heute viel gefragt von den großen Opernhäuser weltweit. Regelmäßig wird sie eingeladen als Gast an der Metropolitan Opera in New York, der Mailänder Scala, der Wiener Staatsoper, der Opéra Bastille in Paris, das Royal Opera House in London und in den Opernhäusern in Stockholm, Zürich, München, Barcelona, Houston San Francisco, wo sie in den letzten Jahren eine Vielzahl von Rollen wie Isolde (Tristan und Isolde), Brünnhilde (Wagners Ring-Zyklus), Elisabeth (Tannhäuser), Turandot, Minnie (La Fanciulla del West), Tosca, Ariadne, Salome interpretiert , The Marschallin (Der Rosenkavalier) und Leonore (Fidelio)..
Nina Stemme Rollen Leistungen wurden mit großem Beifall von Publikum und Presse erhalten, und im Jahr 2013 war sie die erste der den 'Opera Award for Best Female Singer'‚ erhalten könnte. Nina Stemme wurde 'Swedish Court Singer' in 2006, und 'österreichische Kammersängerin' im Jahr 2012 und wurde zum 'Sänger des Jahres’ 2005 und erneut im Jahr 2012, von der 'deutschen Zeitschrift Opernwelt’ ausgezeichnet.
Sie war sehr in ihrer Rolle als 'Isolde' in einer Inszenierung von Christof Loy Tristan und Isolde an dem Royal Opera House in London gelobt, die sie 'Laurence Olivier Award für die beste Interpretation Rolle'‚im Jahr 2010 ergab. Nina Stemme wurde auch mit der 'schwedischen Royal Medaille‚Litteris et Artibus' und der italienischen 'Premio Abbiati' geehrt.
Seit ihrem Debüt als Cherubino in Cortona, Italien im Jahr 1989, einschließt ihr Repertoire Rosalinde (Die Fledermaus), Mimi (La Bohème), Cio-Cio-San (Madama Butterfly), Manon Lescaut, Tatjana (Eugene Onegin), Katerina (Greek Passion), Suor Angelica, Euridice (Orfeo ed Euridice), Katerina (Lady Macbeth of Mtsensk), Countess (Le nozze di Figaro), Marguerite (Faust), Agathe (Der Freischutz), Marie (Wozzeck), Nyssia (König Kandaules), Jenufa, Arabella, Eva (Die Meistersinger), Elsa (Lohengrin), Senta (Der fliegende Holländer), Sieglinde (Die Walküre), Amelia (Un ballo in machera), Leonora (La forza del destino), und Aida. Nina Stemme hat sich in vielen Opernbühnen und Festivals wie Bayreuth, Salzburg, Savonlinna, Glyndebourne, Bregenz und den BBC Proms in London durchgeführt.
Unter die CD-Aufnahmen von Nina Stemme sind: Fidelio mit Claudio Abbado (Decca), Tristan und Isolde mit Sir Antonio Pappano (EMI 2005) und Marek Janowski (PentaTone 2012), Die Walküre mit Valery Gergiev (Mariinsky), Tannhäuser mit Marek Janowski (PentaTone ), griechische Passion (Koch Schwann), König Kandaules (Andante), der fliegende Holländer (Chandos), letzte Szenen von Salome und Capriccio und Strauss' Vier letzten Liedern (EMI).
NNina Stemme singt Lieder zu Phaedra CDs - In Flanders' Fields (33 - Lied von Mignon Lodewijk Mortelmans und die Wesendonck-Lieder von R. Wagner Op. Nr.40 mit dem Swedish Chamber Orchestra und Thomas Dausgaard).
Außerdem sind die Aufnahmen von La Fanciulla del West, Der Rosenkavalier, La forza del destino, Tristan und Isolde, Aida und Jenufa auf DVD erhältlich.
ninastemme.com
Der belgische Bass-Bariton Werner Van Mechelen studierte bei Roland Bufkens am Lemmens-Institut in Leuven. Er besuchte Meisterkurse bei u.a. Dietrich Fischer-Dieskau, Elisabeth Schwarzkopf, Malcolm King, Robert Holl und das Lied Duo Mitsuko Shirai und Hartmut Höll.
Werner Van Mechelen gewann mehrere Preise bei internationalen Wettbewerben, einschließlich der Königin Elisabeth Wettbewerb (Brüssel), Gesangswettbewerb ( ‚s-Hertogenbosch), Concours International de Chant (Toulouse) und der Concurs Viñas (Barcelona). Bei diesem letzten Wettbewerb gewann er auch den besonderen Schubert-Preis. Mit großem Erfolg nahm er am bekannten 'BBC Cardiff Singer of the World Competition' teil.
Werner Van Mechelen ist ein vielseitiger Künstler. Aufführungen der großen Passionen und Oratorien sowie Lieder mit Orchester brachte ihn zu vielen führenden Veranstaltungsorte in Brüssel, Amsterdam, Köln, Genf, Paris, Barcelona, Tel Aviv, usw.
Als Opernsänger ist er in vielen Theatern zu Gast. Sein Repertoire umfasst mehr als sechzig Parteien aus verschiedenen Stilepochen: er hat die großen Parteien ausgeführt wie Mozart Don Giovanni und Leporello Don Giovanni, Figaro und dem Grafen Le Nozze di Figaro, Don Alfonso und Guglielmo Così Fan Tutte, Papageno in der Zauberflöte, Pizarro Fidelio, Graf Eberbach von Der Wildschütz, Dandini in La Cenerentola, Titelrolle Rigoletto, Ford Falstaff, Varlaam Boris Godunov, Schaunard und Marcello La Bohème, Sonora La Fanciulla del West, Karnac Le Roi d'Ys, Mandryka Arabella, Tierbändiger und Athlet Lulu, Wozzeck Titelrolle, Gyges Der König Kandaules, Ranger schlaue Füchslein, Nekrotzar Le Grand Macabre, usw. Die Wagner-Repertoire belegt einen besonderen Platz in der Karriere von Werner Van Mechelen: Das Rheingold Wotan, Wolfram Tannhäuser, Die Meistersinger von Nürnberg Kothner und Alberich Der Ring des Nibelungen. Nach erfolgreichen Auftritten an der Opéra Royal de Wallonie (mit TV-Sendung auf RTBF), interpretierte er die Rolle des Alberich in De Nederlandse Opera und De Vlaamse Opera. Er unterstützt den gesamten Ringzyklus im Teatro La Fenice von Venedig. Amfortas Parsifal und Kurwenal Tristan und Isolde gehören zu den Zukunftsplänen.
Werner Van Mechelen hat in den Opernhäusern von Antwerpen, Gent, Brüssel, Lüttich, Amsterdam, Zürich, Linz, Dortmund, Köln, Paris, Nancy, Avignon, Venedig, Seoul, usw. gespielt. Er arbeitete mit Dirigenten wie James Conlon, Patrick Davin, Roy Goodman, Hartmut Haenchen, Lothar Koenigs, Bernhard Kontarsky, Ton Koopman, Sigiswald Kuijken, Friedemann Layer, Antonio Pappano, Stefan Soltesz, Jeffrey Tate, Silvio Varviso, Mark Wigglesworth und viele andere.
Werner Van Mechelen ist eng mit dem Genre des Lieder verbunden. Er singt alle großen Liederzyklen (Schubert, Schumann, Mahler), aber auch weniger bekannte Repertoire. Seine Partner sind die Pianisten Joseph Butcher, Christel Kessels, Eric Schneider und andere.
Außer Aufnahmen für Rundfunk und Fernsehen, in Belgien und ausländischen Sendern, machte er auch Aufnahmen von Barockmusik, Lieder von Richard Strauss, Claude Debussy, Francis Poulenc, Lodewijk Mortelmans und Peter Benoit. Mit Dynamic erschien die DVD von Le Roi d'Ys von der Opéra Royal de Wallonie. Integrierter CD-Aufnahmen wurden aufgenommen von dem Oratorium Elias und Opern Livietta Tracollo e (Pergolesi), Don Giovanni, Le Nozze di Figaro, Die Meistersinger von Nürnberg und Das Rheingold.
Am 11. Mai 2014 sang Werner Van Mechelen, begleitet von Peter Vanhove am Klavier und Jaak Gregoor, Dirigent der 'Metropolis Orchestra & Choir' einige Lieder von Lodewijk Mortelmans in C.C. De Kern in Wilrijk, im Rahmen von Metropolis Sonntags-Matineen.
Hendrickje Van Kerckhove (Sopran) studierte am Konservatorium in Antwerpen und absolvierte ihre Ausbildung im Einklang mit der Vlaamse Opera Studio und der Königin-Elisabeth-Musikkapelle, wo sie von Susanne Eken und José Van Dam trainiert wurden.
Hendrickje sang mit Dirigenten wie Philippe Herreweghe, Kazushi Ono, Patrick Fournillier, Ivan Törzs, Michel Tilkin, Enrique Mazzola, Zubin Mehta, M. Barbacini, Marc Soustrot, Paul Daniel, Patrick Davin, Pierre Cao, Ed Spanjaard, Andreas Spering, Bertrand de Billy, Theodor Guschlbauer, Louis Langrée, J. Cl. Casadesus, Walter Weller, Christoph Spering, Roland Böer, David Afkham, Hervé Nilquet und Ingo Metzmacher und arbeitete mit Regisseuren wie Guy Joosten, Christopher Loy, Luc Bondy, Ivo Van Hove, Fr. Dussenne, Robert Carsen, Kasper Holten, David MacVicar, Harry Kupfer, Romeo Castellucci, Matthew Jocelyn Waut Koeken, Katie Mitchell und das Duo Leiser Caurier.
Im Konzert hat sie regelmäßig mit allen großen belgischen Orchestern gespielt: Brussels Philharmonic & VRK, Symfonieorkest Vlaanderen, deFilharmonie, Orchestre Philharmonique Royal de Liège, Nationaal Orkest van België. Außerdem trat sie auf mit dem Ensemble Orchestral de Paris (Théatre des Champs Elysées), Camerata Academica Salzburg (Musiktriennale Köln), het RSO/ORF Wien (in het Musikverein Wien en het Brucknerhaus Linz), das Neue Orchester (TCE, Paris) het Residentieorkest Den Haag und Le Concert Spirituel Dixit Dominus, Händel.
Am 22. Juni 2014 sang Hendrickje Van Kerckhove, begleitet von Bart Rodyns, einige Lieder von Lodewijk Mortelmans im ‘Haus des Oscar’ in Lier, nach der Finissage der Ausstellung: ‘Franck Mortelmans, Freund von Oscar Van Rompay’.
www.arien-artists.com/arien_artists_Hendrickje
Zander Vandersteene studierte am Sint-Lievens College in Gent. Er sang die Sopran solos bereits als Junge in der ehemals bekannten ‘Schola Cantorum’ (Sint-Baafskathedraal) in Gent. Vier Jahre sang er die gregorianischen Propriumsongs und die großen Polyphonisten, aber auch Bach, Händel und viel romantische Musik.
Vandersteene studierte Bauingenieurwesen an der UGent, entschied sich jedoch für Musik. Er arbeitete an seinem Gesangstalent mit bekannten Sängern und Spezialisten, sowohl im Bereich des 'authentischen Ansatzes', als auch mit den Interpreten zeitgenössischer Musik. Sein Trainer war Yva Barthelemy. Als Light Tenor studierte und sang er unter Spezialisten wie Nicolaus Harnoncourt, Frans Bruggen, John Eliot Gardiner, Philippe Herreweghe und Ton Koopman für alte und Barockmusik. Für das zeitgenössische Repertoire sang er mit Henri Pousseur, Peter Schat und Reinbert de Leeuw. International machte er Aufnahmen für u.a. Harmonia Mundi und Erato.
Er sang in Musikzentren in Ost- und Westeuropa, den USA, Mexiko, Südamerika, Israel und Japan. Sein Repertoire reicht von Gregorianik über Mittelalter, Renaissance, Barock bis zur Gegenwart. Er konzentrierte sich hauptsächlich auf Oratorien und andere Vokalwerke mit Orchester. Er spielte aber auch viele Barockopern und arbeitete mit verschiedenen Dirigenten zusammen.
Er selbst schuf sechs zeitgenössische Opern auf der internationalen Bühne (München, Venedig, Berlin, Amsterdam und Zürich). Er machte rund 50 LP und CDs und gab Meisterkurse in Japan, Mexiko, österreich und in Brügge. Er war Gastprofessor an der Universität von Mexiko-Stadt (Conservatorio Nacional), an der Nihon Universität von Tokio und der Mukogawa Universität in Osaka.
Im Juni 2005 wurde er eingeladen, am ‘Belgischen Tag’ der Weltausstellung in Aichi (Japan) um ein Konzert mit dem Pioneer Symphonic Orchestra zu geben, in dem er neben japanischen Liedern Lodewijk Mortelmans und Samuels Orchesterlieder aufführte.
Er ist Honorarprofessor am Institut für Musik und Theater an der Hogeschool in Gent. 2012 erhielt er den 'Klara Career Award'.
LINK : 2005 Aicha Japan - Zeger Vandesteene
VIDEO : Slotconcert op 14.06.2005 - The Belgian National Day
Nina Ardashirova ist eine der ausgesprochenen Vertreter der Moskauer Klavierschule.
Sie studierte am Tschaikowsky Konservatorium und erhielt nach ihrem Studium eine post-akademische Ausbildung bei dem weltberühmten Prof. Dr. S. Dorensky und bei Prof. Dr. M. Mezlumow. Nina Ardashirova war die Preisträgerin der nationalen Wettbewerbe der UdSSR. Sie trat in den besten Konzerthäusern von Moskau, St. Petersburg, Riga und vielen anderen auf.
Sie hat ein breites Repertoire, das alle Stile vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik umfasst. Nina Ardashirova spielt mit Orchestern u.a. für Konzerte von Rachmaninov, Tschaikowsky, Beethoven, Saint-Saëns und anderen.
In Belgien ist Nina Ardashirova auch als Pädagoge und Performerin für Kammermusik bekannt. Sie spielt regelmäßig unter anderem im Bozar, im Konservatorium in Brüssel, im Rubenshaus in Antwerpen. Mit ihrer Tochter Eugenia Graut, Violinistin, die in Belgien und ganz Europa bekannt ist, bildet sie ein starkes Duo.
Einige von Nina Ardashirovas Auftritten wurden vom RTBF in Brüssel, dem ZDR in Baden-Baden und dem Radio in Moskau aufgenommen.
Am 12.02.2015 spielte Nina Ardashirova im Haus Mortelmans für den Verein 'Koperen Passer'.
Lucas Blondeel wurde 1981 in Brüssel geboren. Nur vier Jahre alt, fing er an, Musik zu machen, auf einem Hammerflügel aus dem 19. Jahrhundert, der im Antiquitätenladen seiner Eltern zum Verkauf stand. Er studierte Klavier bei Levente Kende und Heidi Hendrickx am Royal Flemish Conservatorium in Antwerpen, wo er im Juni 2004 den Master of Music mit der höchsten Auszeichnung erhielt. Danach wechselte er nach Berlin, um an der Universität der Künste bei Professor Klaus Hellwig zu studieren.
In jungen Jahren wurde Lucas Blondeel Preisträger nationaler Klavierwettbewerbe.
Er wurde dreimal Cantabile-Preisträger und gewann 2002 den ersten Preis beim internationalen Klavierwettbewerb ‘Emmanuel Durlet’ in Antwerpen. 2005 folgte ein dritter Preis beim Arthur-Schnabel-Wettbewerb in Berlin und der erste Preis beim Kurt-Leimer-Wettbewerb in Zürich. Beim Concours de Genève gewann er den Sonderpreis für die beste Ausführung eines Schweizer Werkes. 2007 schloss er mit den sechs besten Pianisten weltweit beim renommierten Clara-Haskil-Wettbewerb in Vevey ab. Er wurde auch Halbfinalist des Königin-Elisabeth-Wettbewerbs. 2011 wurde er Preisträger des World Piano Competition in Cincinnati.
Seit 1995 war Lucas Blondeel auf verschiedenen Bühnen in Belgien, Finnland, Japan, Singapur, der Schweiz, Spanien, Portugal, den Niederlanden, Deutschland, Bulgarien, den Vereinigten Staaten und Frankreich. Neben seiner solistischen Karriere arbeitet er auch gerne der Kammermusik. Er ist regelmäßig in einem Klavierduo mit Nicolas Callot, mit der Klarinettistin Annelien Van Wauwe und als Liedduo mit der Sopranistin Liesbeth Devos zu hören. Als Liedbegleiter hat sich Lucas Blondeel auf große Namen wie Irwin Gage, Helmut Deutsch, Roger Vignoles, Rudolf Jansen und Hartmut Höll spezialisiert.
2008 wurde er beim Liedwettbewerb des Bayerischen Rundfunks mit dem Preis für den besten Liedbegleiter ausgezeichnet.
Lucas Blondeel studierte jahrelang Klavier bei Jos Van Immerseel, Bart Van Oort und Malcolm Bilson. Er ist überzeugt, dass die historische Aufführungspraxis auch im modernen Flügel eine wesentliche Rolle spielen kann und hofft, diese beiden Welten einander näher zu bringen.
Seine erste CD (Impromptus von Schubert, für Klara aufgenommen) wurde von Kritik und Publikum sehr positiv aufgenommen. Eine anschließende Aufnahme mit Haydns Musik wurde im Mai 2010 unter dem Label Cyprès veröffentlicht, darunter ein Lied mit Liesbeth Devos.
Lucas Blondeel ist Preisträger von zwei großen deutschen Stipendien der Deutschen Stiftung Musikleben und der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Seit November 2012 unterrichtet er Klavier am Konservatorium Darmstadt.
Polina Chernova, piano
Izumi Pianoduo
www.izumipianoduo.com
Kiyotaka Izumi & Polina Chernova
Das Izumi Pianoduo spielt oft im Mortelmans-Haus.
Polina, geboren in einer russischen Musikerfamilie, begann ihr Klavierstudium im Alter von fünf Jahren bei ihrer Mutter.
Im Alter von sieben Jahren gewann sie den zweiten Preis in einem russischen Wettbewerb. Ihr erstes Solo-Rezital fand mit acht Jahren in Wolgograd / Russland statt.
1998 wurde Polina Preisträgerin des Wettbewerbs "Neue Namen" und ihr Auftritt während des Festivals "Die Tage der slawischen Kultur" in der
Tschechischen Republik brachte ihr das Diplom "Beste Interpretation des Werkes von J.S.Bach". Im Alter von 17 Jahren trat sie mit dem Wolgograd Academic Symphonic Orchestra auf.
Polina schloss ihr Studium am Wolgograd Kunstinstitut mit der höchsten Auszeichnung für Klavier, Kammermusik und Begleitung im Jahr 2000 ab.
Zwischen 2002 und 2008 setzte sie ihr Studium am Königlichen Flämischen Konservatorium in Antwerpen unter der Leitung der Preisträgerin des
Königin Elisabeth Wettbewerbs Eliane Rodrigues fort. Im Jahr 2006 erwarb Polina ihren Master-Abschluss am Königlich Flämischen Konservatorium in Antwerpen, und
im Jahr 2008 erhielt sie dort den Postgraduierten-Abschluss als Solistin mit hohen Auszeichnungen.
Danach spezialisierte sich Polina auf Kammermusik unter der Leitung der Professoren Levente Kende und Heidi Hendrickx in Antwerpen.
Sie nahm an Meisterkursen von Margharita Fyodorova, Jan Wijn und Kum-Sing Lee teil.
Polina unterrichtet Klavier an der Kunsthumaniora in Antwerpen.
Izumi Pianoduo
Im Jahr 2004 gründete sie mit Kiyotaka Izumi ein Klavierduo. Im Jahr 2005 wurde dieses Duo Preisträger des "International Maria Yudina contest for Piano duo"
in Sint-Petersburg. Sie geben Konzerte in Belgien, den Niederlanden, Luxemburg, Deutschland, Italien, der Schweiz, Russland, Thailand und Japan.
Neben der Interpretation des Standard-Duo-Repertoires fördern sie mit Verve Duo-Werke flämischer Komponisten wie Lodewijk Mortelmans,
Jan Blockx, Emmanuel Durlet, Arthur De Greef und andere.
In diesem Kontext hat Kiyotaka Izumi die wunderschöne 'Lyrische Pastorale' von Lodewijk Mortelmans aus 1910 in einer Bearbeitung für Klavier zu vier Händen geschrieben.
Ursprünglich wurde dieses Werk als Kammermusik für 'Horn in F für Keyboard oder für Orchester' geschrieben.
Dieses Arrangement für Quatre-mains ist bei Metropolis erhältlich.
Mortelmans (arr. Izumi) - Lyrische Pastorale für Klavier zu 4 Händen - Metropolis PND75
Jozef De Beenhouwer ( °1948 - Brasschaat) studierte an der Königin-Elisabeth-Musikkapelle in Argenteuil am Königlichen Flämischen Konservatorium in Antwerpen mit dem belgischen Pianisten Lode Backx, wo er die Diplom-für Klavier mit Auszeichnung im Jahr 1975 absolviert. Ein paar Jahre später gewann er den Annie Rutzky-Preis.
Von 1991 bis 1999 studierte er bei David Kimball in Firenze, Italien.
Jozef De Beenhouwer hat in vielen großen Konzertsälen in ganz Europa aufgetreten: Wiener Musikverein und Konzerthaus, Mozarteum Salzburg, Dresden Semperoper, Berlin Schauspielhaus, Amsterdam Concertgebouw, Rotterdam concerthall De Doelen, London Purcell Room, Lissabon Gulbenkian-Stiftung. Er spielte auch mehrmals in den USA (ua Boston, New York, Phoenix).
Zusammen mit Kees Hülsmann und Marien van Staalen resp. Konzertmeister und Cello-Solist bei den Rotterdamer Philharmonikern, gründete er 1998 das Robert-Schumann-Klaviertrio. Er spielt auch regelmäßig in Solo-Recitals als Begleiter für u.a. Ria Bollen, Robert Holl, Nina Stemme, Werner van Mechelen.
Die Wiener Symphoniker, gab er die Erstaufführung von Robert Schumanns Concertsatz (1839) im Jahr 1986 und 1992 schuf er eine Bewegung aus einem Konzert von Clara Schumann (1847), zwei Werke, die er selbst vollendete, und die von Breitkopf und Härtel veröffentlicht wurden.
Seine Aufnahme mit dem kompletten Klaviersolowerk von Clara Wieck-Schumann im Jahr 1991 (CPO-Label Deutschland) wurde zu einem internationalen Erfolg. Für sein außergewöhnliches Engagement für die Arbeit von Robert und Clara Schumann, erhielt er den Internationalen Schumann-Preis der Stadt Zwickau 1993. Er ist eine echte Referenz für die Internationale Robert Schumann Gesellschaft.
Er machte viele Studioaufnahmen für Radio- und Fernsehsender in ganz Europa und nahm viele LPs und CDs auf. (sowie Phaedra CD: 92015 – 92016 - 92017 - 92019 - 92026/2 – 92034 - 92040 – 92047 -92055 – 92061 – 92064 – 92071 – 92075 - 292007 – 292012 - 29201 – 292018 – 292020)
Jozef De Beenhouwer hat sich spezialisiert auf Werke von u.a. Robert und Clara Schumann, Johannes Brahms und belgischen Komponisten, darunter August de Boeck und Lodewijk Mortelmans. Sowohl für die Aufnahme von Klavierwerken von Peter Benoit und Joseph Ryelandt erhielt er den Caecilia-Preis der belgischen Musikpresse.
Jozef De Beenhouwer ist Professor am Königlichen Konservatorium in Antwerpen, Direktor Nachmittag Konzerte in Brüssel, offiziell Supervisor und Berater des Programmausschusses an der Königin-Elisabeth-Wettbewerb in Brüssel. Er wurde mehrmals als Jurymitglied bei internationalen Klavierwettbewerben eingeladen.
Am 12.09.2012 begleitete Jozef De Beenhouwer die Sopranistin Liesbeth Devos im KBC Tower in Antwerpen anlässlich der Ausstellung ‘Die Familie Mortelmans und seine Künstler’.
In 2017 wird er weiterhin Klavierkonzerte geben und CDs aufnehmen, und er ist ein großer Förderer der Werke von Lodewijk Mortelmans.
Erwin De Bock wurde 1970 in Aalst geboren Bereits improvisierte er im Alter von fünf auf dem Klavier und bei zehn erhielt er seinen ersten Klavierunterricht.
In 1988 erhielt er als Schüler von Levente Kende einen 'Ersten Preis Klavier' beim Nationalen Musikwettbewerb Belgiens. In die folgende Jahren erhielt er den 'Ersten Preis' für Musiktheorie, Harmonie, Klavier- und Kammermusik sowie das Diplom 'Preisträger des Lemmensinstitut: Klavier und Musikpädagogik' mit großer Auszeichnung. In seiner Abschlussarbeit untersuchte er die Beziehung zwischen dem Klavierhammer und dem Timbre des Klaviers.
Er besuchte zahlreiche internationale Masterclasses, u.a. bei Janine Kinet, Daniel Blumenthal und Boris Bloch und perfektionierte sich weiter mit Peter Feuchtwanger in London, dem er auch regelmäßig assistierte.
Im Jahr 1995 erhielt er die 'Higher Diploma Piano' am Lemmens-Institut in Leuven in Klasse Levente Kende mit dem größten Unterschied und Glückwünschen der Jury und dem Titel 'Master in Music'.
Er ist Klavierlehrer, Instrumental-Ensemble und Begleiter an der Musikakademie von Bornem. Seine zahlreichen Konzerte (in Belgien, den Niederlanden, der Schweiz, Deutschland und England) wurden von der Presse sehr enthusiastisch aufgenommen.
Von September bis Dezember 1997 war er Gastprofessor in Südkorea zum 'Vienna Art University' und für Konzerte und Masterclasses, u.a. an die 'Mokwon University'.
Eine anschließende Tour mit dem 'Euregio Orchestra' dirigiert von Edmond Saveniers brachte ihn in großen Konzertsälen in den Niederlanden und Belgien (einschließlich der 'Queen Elizabeth Hall' in Antwerpen und dem 'Nieuwe Concertzaal' in Tilburg), als Solist im 2. Klavierkonzert von Chopin.
Im Dezember 2000 gab er auf Einladung der 'Beethoven Society Europe' einen Klavierabend in 'Saint-Martin-in-the-Fields' in London.
De Bock hat eine raffinierte und kontrollierte Technik und ist ein Meister der Phrasierung und nuancierten Ton.
Roland De Munck wurde am 6. April 1947 in Lokeren (Belgien) geboren.
Er studierte am 'Royal Music Conservatory' in Gent, wo er den ersten Preis in Musiktheorie erhielt. Er erhielt die 'Ersten Preise für Klavier, Kammermusik, Harmonielehre und Musikgeschichte' am Königlichen Konservatorium für Musik in Antwerpen. Er erhielt auch das Abschlussdiplom 'Musikanalyse und -formen' und das ‘Higher Diploma Piano’.
Seine Lehrer waren: Louis Pas, Marcel Gazelle, Eugène Traey, Frédéric Gevers, Katja Kasandjeva, Jacques Detiège, Willem Kesters, Jef Maes, August Verbesselt, Kamiel Cooremans und Arie Van de Moortel.
Roland De Munck tritt regelmäßig als Solist und Begleiter im In- und Ausland auf: in den Niederlanden, Frankreich, österreich, Polen, Rumänien, den Vereinigten Staaten von Amerika, Japan, Zypern, Norwegen und Russland. Darüber hinaus machte er mehrere Aufnahmen mit der VRT, u.a. mit der ihm aufgetragenes Klavierkonzerts von Marc Verhaegen.
Er spielte Klavierkonzerte von Bach, Mozart, Beethoven, Liszt, Prokofjev, Gershwin und Stravinsky mit dem ehemaligen 'BRT Orchester' und dem 'Royal Philharmonic Orchestra von Flandern' unter der Leitung von Dirigenten wie Fernand Terby, Steven Candael, Sylveer Van den Broeck, Frans Cuypers, Walter Boeykens und Edmond Saveniers. Neben seiner Tätigkeit als Solist gab er Kammermusikkonzerte und kommentierte die Aufführungen.
Im Herbst 1986 wurde das 'Ensemble Arabesque' von ihm und 1989 'Trio Arabesque' gegründet. Diese Ensembles decken das gesamte kammermusikalische Spektrum für Klavier und Streicher ab.
Er ist Mitglied des Vorstands der Royal Concert Organisation 'Cofena' mit DeSingel Antwerpen als Standort.
Roland De Munck ist auch ein regelmäßig gefragtes Jurymitglied für Klavierwettbewerbe:
• Second (1997) and Third (2002) 'International Sergej Rachmaninov Concours'
• Pianoconcours for young pianists to the memory of Sergej Rachmaninov (1999, 2000 und 2001), in Moskau
• Pianoconcours for young pianists to the memory of Frederic Chopin (2002), und Mendelssohn (2003) in Moskau
• Der alle drei Jahre stattfindende Wettbewerb 'Stephan De Jonghe'
• 1° Concorso internazionale ' Giovani Pianisti' und '1° Concorso internazionale - Esecuzione Pianistica' (Sept. 2001, Italien)
Im März 2001 gab er Meisterkurse im Moskauer Konservatorium und im Rachmaninov-Institut in Tambov.
Am 18. Oktober 2007 führte er mit großem Erfolg und ausverkauften Kon. Elizabeth Saale (1400 Plätze), in Antwerpens Rachmaninov 2. pianoconerto auf mit der 'Brussels Philharmonic Orchestra'.
Roland De Munck ist nach zehn Jahren Vorsitz (1989-1999) Ehrenpräsident der EPTA (European Piano Teachers Association) Belgien, Abteilung Flandern-Brüssel. Er war ein Klavierlehrer an den Akademien von Beveren, Sint Niklaas und Merksem aus dem Jahr 1969. Zwischen 1972 und 2012 arbeitete er als Professor am Königlichen Konservatorium von Antwerpen und von 1980 bis 2012 im Lemmensinstitut in Leuven. Im Jahr 1980 war er auch Direktor der Städtischen Akademie für Musik und Wort in Hemiksem. Als Mitarbeiter der VRT war er vier Jahre lang die zentrale Figur im Programm 'Gelezen op de Affiche'.
Gabriel Hollander ist ein klassisch ausgebildeter Pianist und Dirigent mit Sitz in Brüssel, Belgien. Er studierte Klavier am Koninklijk Conservatorium Brussel in der Klasse von Daniel Blumenthal und Hans Ryckelynck. Nach seinem Bachelor-Abschluss absolvierte er einen Erasmus-Austausch an der Leipziger Hochschule für Musik und Theater, um bei Markus Tomas zu studieren. Im Jahr 2015 schloss er sein Master-Konzert in Brüssel ab, während er bei Boyan Vodenitcharov studierte.
Neben Klavier und Kammermusik hat sich Gabriel auch für Orchesterleitung interessiert, die er während verschiedener Meisterkurse in England und Deutschland studiert hat. Er hatte unter seinen Dirigenten die bemerkenswerten Dirigenten Dominique Rammaert, Rodolfo Salgimbeni, Denise Ham Toby Purser und Kenneth Kiesler. Sein Debüt als Dirigent gab er im Mai 2014 mit dem Klavierkonzert KV 459 von Mozart mit Severin von Eckardstein als Solist.
Gabriel Hollander ist Preisträger mehrerer Wettbewerbe, zum Beispiel Jong-Tenuto, Rotary Brueghel und Dexia Classics.
Er begleitete An Lauwereins die mehrere Lieder von Lodewijk Mortelmans sang.
Kiyotaka Izumi, piano
www.kiyotakaizumi.com
Izumi Pianoduo
www.izumipianoduo.com
Kiyotaka Izumi & Polina Chernova
Mehr info steht bei Polina Chernova
Kiyotaka Izumi wurde in Tokio, Japan geboren. In 1995 schließt er sein Studium am 'Musikgymnasium der Musikfakultät der Tokyo National University of Fine Arts and Music' ab. In 1997 geht er nach Belgien und studiert am Königlichen Flämischen Konservatorium von Antwerpen unter der Leitung von Levente Kende und Heidi Hendrickx.
In 2002 erhielt Kiyotaka seinen Master in Musik am Königlichen Flämischen Konservatorium in Antwerpen, wo er den 'Großten Auszeichnung für Klavier' erhielt. Danach studierte er am Königlichen Konservatorium in Brüssel bei Boyan Vodenitcharov. Nach dem Diplom 'Spezialisierung Musik – Kammermusik' am Königlichen Konservatorium in Brüssel im Jahr 2005 erhielt er das Diplom 'Graduiert Konzert Solisten' und 'Postgraduate Kammermusik 2008' am Königlichen Konservatorium von Antwerpen mit der 'Großten Auszeichnung'. Er besuchte Meisterkurse bei Murray Perahia, Jan Wijn, Hans Leygraf und Jozef De Beenhouwer und Privatunterricht bei Conrad Hansen in Hamburg.
Kiyotaka wurde Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe wie Machida Klavierwettbewerb‚ 'Benelux Junge Virtuoso-Wettbewerb'‚ 'Internationale EPTA-Wettbewerb für Klavier-Duo' (er bekam auch dem 'Preis SABAM') 'Internationaler Emmanuel Durlet-Wettbewerb für Klavier'‚ (sowie der 'Preis für die beste Interpretation des Werkes von Emmanuel Durlet'), 'Internationalen Maria Yudina Wettbewerb für Klavier Duo' in St. Petersburg, dem 'Internationalen Musikwettbewerb - Un Ricetto in Musica für Klavier Duo' in Candelo Italien, 'Internationaler Klavierwettbewerb Vila de Capdepera' auf Mallorca (Auszeichnung für die beste Interpretation des Werkes eines Komponisten der Balearen), 'TV Music Award' in Paris, 'Concours Musical de France' in Paris. Kiyotaka gastierte während des 'Internationalen Chopin-Festivals' in Gent, Gala-Konzert für die König-Baudouin-Stiftung in Anwesenheit von Prinz Philippe und Prinzessin Mathilde. Er hat als Solist mit Orchestern wie dem National Orchestra of Belgium, die Wolgograd Academic Symphony Orchestra, das Hermes Ensemble, Konzert Festival Orchestra, Symphonieorchester De Lier und das Symphonieorchester des Königlichen Konservatoriums von Antwerpen schließen.
Kiyotaka spielt an führenden Bühnen in Belgien, wie Bozar in Brüssel, De Singel in Antwerpen, De Bijloke in Gent und Concertgebouw in Brügge. Er tritt im Ausland in Belgien, den Niederlanden, Luxemburg, Deutschland, Italien, England, Spanien, der Schweiz, Russland, Thailand und Japan auf. Kiyotaka hat inzwischen 7 CD's aufgenommen mit vielen Liedern von Chopin, Schumann, Grieg, Durlet, Raick und Kennis. Seine CD-Aufnahmen und 'Live-Konzerte' werden regelmäßig im Radio in Belgien, Deutschland und Japan gespielt. Neben seinen Solo- und Kammermusikaktivitäten Kiyotaka arbeitet auch in Verbindung mit anderen Formen der Kunst und den Künstler als Schauspieler Dimitri Leue, Künstler Koen Brucke und Journalisten Marc Van de Looverbosch.
Kiyotaka ist seit 2008 als Klavierbegleiter mit dem Königlichen Konservatorium von Antwerpen verbunden. Er ist auch Klavierlehrer an der Städtischen Akademie für Musik und Wort in Borgerhout und Willebroek. Er gibt auch Meisterkurse in Russland, Japan und Thailand.
Nikolaas Kende studierte am Konservatorium in Antwerpen bei seinen Eltern Heidi Hendrickx und Levente Kende und am Amsterdamer Konservatorium bei Jan Wijn. Es folgte eine intensive Zusammenarbeit mit Elisso Virsaladze an der Hochschule für Musik und Theater München und der Scuola di Musica Fiesole. Außerdem wurde er von Leuten wie Dmitri Bashkirov, Aldo Ciccolini, Murray Perahia, Dmitri Alexeev und Radu Lupu unterrichtet.
Während er noch jung war, gewann Nikolaas Kende mehrere Wettbewerbe: den Cantabile Wettbewerb (Antwerpen, 1998), den EPTA internationalen Wettbewerb für Klavierduos (1999), den Axion Classics Wettbewerb (Brüssel, 1999), den Stefaan de Jonghe Wettbewerb (Aalst, 2000) und das Tenuto-Wettbewerb (Brüssel, 2002). 2002 wurde er Preisträger der Belgischen Stiftung für junge Solisten, 2004 wurde er Zweiter im Wettbewerb der Young Pianist Foundation in Den Haag und 2005 gewann er den Pianisten Parade in 's-Hertogenbosch, in dem er auch den Preise der öffentlichkeit und der Presse.
Im nächsten Jahr wurde er Preisträger des 6. Musikwettbewerbs des Ghent Rotary Clubs und gewann den 57. Wettbewerb der Freunde des Concertgebouw Amsterdam und des Royal Concertgebouw Orchestra. Auch in diesem Wettbewerb gewann er den Preis der Presse und den AVRO-Klassik-Preis, mit dem er seine erste Solo-CD aufnehmen konnte. Im Jahr 2007 wurde er Preisträger des Wettbewerbs für junge Solisten, der von der Königlichen Flämischen Philharmonie unter der Leitung von Philippe Herreweghe organisiert wurde.
Seit seiner erfolgreichen Teilnahme am Queen Elisabeth Wettbewerb (2007) haben ihn Konzerte zu wichtigen Festivals und Hallen geführt. Unter anderem in den Niederlanden, Frankreich (Festival Montpellier, Festival Menton, Festival Vexin), Deutschland, Spanien, Portugal, Italien, österreich, Bulgarien, Tschechien und den Niederländischen Antillen. Sein amerikanisches Debüt (Kalifornien und Texas) erhielt 2009 positive Presseberichte, 2013 folgte eine weitere Amerikatournee. 2015 debütierte er in Afrika (Südafrika und Mosambik).
Als Solist spielte er Konzerte von Bach, Mozart, Beethoven, Chopin, Brahms, Tschaikovsky, Poulenc, Ravel, Rachmaninov und Bartók, mit Orchestern wie dem Brüsseler Philharmoniker, dem Königlichen Kammerorchester von Wallonie, dem Königlichen Flämischen Philharmonischen Orchester und Flandern Symphonieorchester unter der Leitung von Etienne Siebens, Koen Kessels, Ivo Venkov, Jürgen Küssmaul, Ernst van Tiel, Daniele Callegari, Dirk Vermeulen, Paul Goodwin, Stephen Heyde und David Angus.
Nikolaas Kende ist auch ein begeisterter Kammermusiker. Seit 2003 ist er ein Duo mit der Geigerin Jolente De Maeyer und war 2007 Mitbegründer des Rubens Ensembles. Er war der Pianist des Narziss und Goldmund Trios in ihrer Aufnahme von Schuberts Klaviertrio in Es. Er hat zahlreiche Aufnahmen für Radio gemacht (der belgische klassische Kanal Klara, RTBF, AVRO, Radio Rumänien, France Musique, WDR) und Fernsehen.
Im September 2015 übernahm er die Professur für Klavier am Royal Conservatory of Antwerp, nachdem er 10 Jahre als Assistent und Gastprofessor am selben Konservatorium tätig war.
Christel Kessels erhielt ihre Ausbildung am Konservatorium ihrer Heimatstadt Ostende.
1978 schloss sie mit Auszeichnung ab. Ein Jahr zuvor wurde sie 'First Laureate' des 'National Music Competition' 'Pro Civitate' sowie des 'Stefaan De Jonghe Wettbewerb'.
Dann studierte sie bei Edouardo Del Puyo. Dieses inspirierende Treffen wurde jahrelang zu einem Kontakt, der sie nachhaltig geprägt hat.
Bald darauf konzentrierte sie sich auf ihre große Liebe, die Kammermusik. Sie erhielt 1984 den 'Georges Maes Prize' für ihre Kammermusik Aktivitäten und war zu Gast bei wichtigen Festivals im In- und Ausland.
Christel Kessels realisierte zahlreiche Radio-, TV- und CD-Aufnahmen. Seit 1991 unterrichtet sie Kammermusik und Klavier am Lemmensinstituut in Leuven.
Christel Kessels ist eine beliebte Chambrist und Liedbegleiterin.
° 13.05.1929 Mechelen - † 02.07.2006 Mechelen
Im Jahr 1952 erwarb Philibert Mees das Höhere Diplom für Klavier am Königlichen Flämischen Konservatorium von Antwerpen. Dann perfektionierte er sich mit den Pianisten Stefan Bergmann und Geza Anda.
Philibert Mees erwies sich als leidenschaftlicher Verteidiger flämischer Musik. Die vielen Aufnahmen, die er im Auftrag des N.I.R. und BRT, seine CDs und die Auswahl seiner Konzertprogramme. Er hatte immer ein Ziel vor Augen: das interessante, aber wenig bekannte Werke der flämischen Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts - von Peter Benoit bis Frederic Devreese - zurück auf die Konzertbühnen zu bringen.
Er hat auch eine große Anzahl von Kreationen auf sein Aktiv: Godfried Devreese, Marinus De Jong, Jef Vermeiren, Peter Cabus, Jef Maes, …
Seit 1953 agierte Mees als Solist und als Kammermusiker im In- und Ausland. Er trat unter der Leitung von Dirigenten wie Franz André, René Defossez, Daniel Sternefeld, Heinz Zilcher, Oivin Fjelstadt, Fernand Terby, Roelof Krol und Fritz Maraffi auf.
Ein Höhepunkt seiner Karriere ist eine amerikanische Tournee mit Geiger Elwyn Adams.
Er gab Konzerte und Konzerte in ganz Europa, einschließlich Bratislava und Rom (einschließlich Academia Belgica).
1980 bildete er ein festes Duo mit dem Viola-Spieler Roger Nauwelaers, das Alt-Solo mit dem BRT-Orchester.
1999 verlieh ihm die Union der belgischen Komponisten den Trophy Fuga Award für sein ständiges Engagement für das nationale Repertoire.
2005 erhielt er den Gaston Feremans Preis, der alle zwei Jahre an einen verdienstvollen Flamen aus der sozialen, kulturellen, politischen oder wissenschaftlichen Welt verliehen wird.
Philibert Mees spielte häufig Werke von Lodewijk Mortelmans, sowie in der Academica Belgica in Rom.
Sylvia Traey erhielt 1970 den ersten Preis für Kammermusik und Klavier am Konservatorium von Antwerpen. Zwei Jahre später erhielt sie ihr Höheres Diplom in Klavier mit der größten Auszeichnung am Konservatorium von Antwerpen.
Sie studierte bei Jörg Demus und Leon Fleisher in Baltimore.
1978 wurde sie Preisträgerin des Königin-Elisabeth-Wettbewerbs.
Sie spezialisierte sich auf Solo-Repertoire und gab Konzerte in Europa, den USA, Südafrika und Japan. Sie ist Jurymitglied beim 'Leschetitsky-Wettbewerb in Taipei' und Mitglied der Berliner Salons.
Sylvia Traey ist ehemalige Lehrerin am Konservatorium Gent und gab unter anderem Musik in Krankenhäusern und Gefängnissen in Belgien, den Niederlanden, der Schweiz und Berlin.
Sie hat rund zwanzig LPs und CDs aufgenommen und Essays über Erfahrungen mit Menschen und Musik geschrieben. Sie veröffentlichte 'Musik einen Treffen', 'Klänge der Freude und Wunder' und 'Christel, Kriegsbriefe eines Künstlers', herausgegeben von Verlag Pandora.
Peter Vanhove (Belgien) studierte am Königlichen Konservatorium in Brüssel, am Lemmens-Institut in Löwen und am Maastrichter Konservatorium. Er erhielt den ersten Preis Klavier und Kammermusik, einen Master-Abschlussklavier und das Diplom Performing Musician. Seine Lehrer waren Jean Brouwers, Daniel Blumenthal, Jo Alfidi und Frans Van Beveren.
Er ist Preisträger des 'Axion Classics Wettbewerb' von Dexia Bank und erhielt die 'Pieter-Jan Van Paesschenprijs'.
Im Jahr 1997 war er der Erste Laureate im italienische Ostuni des 'Concorso Europeo Pianistico', mit Preisrichtervorsitzer Lazar Berman. Während des 'Concorso Internazionale per giovani interpreti' in Roveredo in der Schweiz gewann er den 'Ersten Preis'. Beim 'Concorso Internazionale Città di Lodi' in Italien erhielt er einen besonderen 'Brahms-Preis'.
In 2002 veröffentlichte er seine erste CD 'Flemish Romantic and Impressionist Piano Music' die von der Presse und das Publikum positiv aufgenommen wurde. Mit Musik von Peter Benoit, Arthur De Greef, Joseph Ryelandt, Lodewijk Mortelmans, Prosper Van Eeckhaute.
Im März 2003 nahm er eine zweite CD, 'Intermezzo' (Senzanome 90032), mit Werke für Klavier solo von Brahms, Chopin, Liszt, Bach-Busoni und Rachmaninov.
Er spielte Recitals bei zahlreichen Festivals (z.B. Dubrovnik, Hvar, Sarajevo) und machte auch eine Tour im Nahen Osten (Jerusalem, Nablus, Ramallah und Bethlehem).
Im Jahr 2012 erschien die CD ‘When the Soul listens’, veröffentlicht von Pavane Records.
‘Eine vollständige CD, die meinem Lieblingskomponisten Lodewijk Mortelmans gewidmet war, schien eine gute Idee zu sein; Mortelmans verdient internationale Aufmerksamkeit.'
Peter spielt in Kammermusik mit seinem Bruder Theo, ein Solo-Klarinettist im Orchester Philharmonique de Liège‘, und er bildet ein Duo mit dem Pianisten Jan Vande Weghe.
In 2014 folgt die CD In Flanders' Fields 84, 'A Bouquet of Forgotten Flowers' mit Werner Van Mechelen, bas-bariton, veröffentlicht von Phaedra CD, und entält 4 Lieder von Lodewijk Mortelmans.
Seine Schwester Lieve Norberg-Vanhove ist eine bildende Künstlerin in Umeå (Schweden).
'1977 - LP : Vlaamse Pianomuziek uit de Romantiek'
Marie-Claude Werchowska ist polnischer Herkunft, wurde aber in Toulouse geboren. Sie studierte am Conservatoire National Supérieur in Paris, wo sie 1961 einen ersten Preis in der Klasse von Lucette Descaves und einen Preis in Kammermusik in der Klasse von Fernand Oubradous gewann.
In 1963 erhielt sie den Preis der 'Fondation de la Vocation de France'. Seitdem hat sie eine bemerkenswerte internationale Karriere gemacht. Marie-Claude Werchowska lebt seit ihrer Heirat in Antwerpen und ist belgischer Staatsbürger.
Sie trat in folgenden Ländern auf: Deutschland, Großbritannien, Spanien, Portugal, Italien, Rumänien, Polen (mit einem Konzert in Chopins Geburtshaus in Zelazowa-Wola), Israel, Marokko, den Vereinigten Staaten und Kanada. Mit Konzerten und Konzerten unter der Leitung zahlreicher berühmter Dirigenten erhielt sie das größte Lob von Presse und Publikum. Viele Radioaufnahmen und verschiedene Schallplatten haben ihre Sprachen bestätigt.
Jolente De Maeyer erhielt im Alter von vier Jahren den ersten Violinunterricht. Als sie 14 Jahre alt war, wurde sie von Yehudi Menuhin eingeladen, um ihre musikalischen Ausbildung an der Yehudi Menuhin School in der Nähe von London fortzusetzen. Sie setzte ihre Studien mit Natasha Boyarsky am Royal College of Music in London, Stephan Picard an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin und Augustin Dumay in der Queen Elizabeth Musik-Kapelle in Belgien.
Als sie 6 war, begann Jolente mehrere nationale und internationale Wettbewerbe. In diesem Jahr wurde sie die Gewinner des Young Tenuto Wettbewerb und erhielt sie auch den ersten Preis in der Charles de Bériot Wettbewerb Brüssel. Jolente wurde später Preisträgerin mehrerer internationalen Wettbewerbe wie Cardona Internationalen Wettbewerb in Portugal, Internationalen Violin-Wettbewerb Liana Issakadze in Russland (2004) und Benjamin Britten Internationalen Violin-Wettbewerb in London (2005). Sie wurde 2009 auch Halbfinalistin beim Königin Elisabeth Wettbewerb.
Jolente trat als Solist mit dem Brussels Philharmonic, dem Royal Flemish Philharmonic Symphony Orchestra Flandern, Königlichen Kammerorchester Walloniens, Royal Philharmonic Orchestra von Liège, die Kammer Brügge, Nuove Musiche, Norfolk Symphony Orchestra, Academic Capella State University Chamber Orchestra und dem Akademischen Capella Sinfonieorchester von St. Petersburg. Jolente wurde dirigiert von Philippe Herreweghe, Patrick Davin, Etienne Siebens, Pascale Rophé, Silveer Van den Broeck, Dirk Brossé, James Stobart, Michel Tilkin, Stefaan Fraas, Alexander Chernushenko und Rudolf Werthen. Im Jahr 2013 machte Jolente ihr Debüt in Amerika (Texas) mit dem Waco Symphony Orchestra und Stephen Heyde, wo sie das Tschaikovsky-Violinkonzert durchgeführt. Nachher folgte einen Tour mit Nikolaas Kende durch Texas.
In Belgien Jolente tritt regelmäßig in Hallen wie Bozar, Flagey, die Elisabeth Hall, de Singel und der Roma und nahm an Festivals wie dem Flandern Festival, Montpellier Festival und Menton. Sie hat auch in Ländern wie Russland, Frankreich, Italien, Portugal, Kroatien, Niederlande, Spanien, wie in der Wigmore Hall in London, Royal Albert Hall und im Gstaad Menuhin Festival in der Schweiz aufgetreten.
Seit 2003 bildet Jolente ein Duo mit dem Pianisten Nikolaas Kende. Zusammen bildeten sie 2007 das Rubens-Ensemble.
Jolente nahm das sechste Violinkonzert von Henri Vieuxtemps im Jahr 2010 mit dem Orchester von Lüttich mit Patrick Davin. Diese Aufnahme erhielt 2011 den René Snepvangers Preis der Belgischer Musik Presse.
Im Jahr 2013 nahm Jolente 2. Violinkonzert von Saint-Saëns mit dem Orchester von Lüttich mit Christian Arming.
www.jolentedemaeyer.com
Jan Van Mol studierte hauptsächlich am Konservatorium von Antwerpen, aber auch am Lemmensinstituut und am Konservatorium von Gent.
Als Organist gewann er mehrere nationale Preise: A. Paepen, Verrept-Brouwers, A. Rutzky. Er war Preisträger beim Internationalen Orgelwettbewerb von Avila.
Er trat vor allem als Organist in fast allen Ländern Ost- und Westeuropas und darüber hinaus auf: Belgien - Niederlande - Deutschland - Schweden - Frankreich - Spanien - Portugal - Italien - ehemalige DDR - Polen - österreich - Bulgarien - Slowenien - Bosnien - England - Irland - Luxemburg - Schweiz - Schottland - Dänemark - Finnland - Südafrika - Philippinen - Russland - Brasilien.
Er nahm etwa fünfzehn CDs auf, von denen einige in der internationalen Fachpresse positiv aufgenommen wurden.
Neben der Orgel spielt er das Cembalo und er war einer der ersten, der das authentische Harmoniumspiel wiederentdeckte.
Er hat zahlreiche Artikel über die Orgel veröffentlicht und spielt Orgelmusik.
Jan Van Mol war Lehrer am Königlichen flämischen Konservatorium in Antwerpen und Organist der Sankt Paulus Kirche in Antwerpen. Dort spielt er die historische Orgel, vielleicht das wichtigste alte Instrument aus den Südlichen Niederlanden.
Er hält Vorlesungen im Rahmen verschiedener Kulturvereine: Amarant (Gent), Arcademia (Brügge), Davidsfonds (Leuven).
Als Gründer und treibende Kraft des Antwerpener Orgelvereins Calcant nahm er zahlreiche Initiativen (Orgelkonzerte, Führungen, Spaziergänge ...) auf, mit denen er die Orgel das Publikum näher bringen möchte.
Er wurde 2005 in die ‘Société académique Arts - Sciences - Lettres’ in Paris aufgenommen.
Quelle & Copyright 2010 OmniTalent - www.janvanmol.be
überraschend reiches Repertoire: Als Klavierspieler im weitesten Sinne durchstreift Bart mit seinem Repertoire die gesamte Musikgeschichte - von der Renaissance bis zur zeitgenössischen Musik. Er bringt die integralen Orgelwerke von Couperin, Pachelbel, Brahms und Liszt mit. Händel und Bach, er weiß es besser als jeder andere. Als Solist spielte er Haydn, Salieri, Mozart, Händel, Bach, Corrette und Poulenc. Darüber hinaus arbeitet Bart mit Schauspielern und Regisseuren der Musiktheaterwelt zusammen. Er lieferte auch Musik für u.a. Orfeo, Il Combattimento di Tancredi und Clorinda (Walpurgis) und Nina Nina (Het Paleis).
Von der Leidenschaft zur vielseitigen Perfektion: Bart Rodyns denkt schon in jungen Jahren an die Musik: Das Orgel einer alten Tante regt seine Leidenschaft an und macht ihn hungrig nach mehr. Als junger Musiker spielt er Jazz und Popmusik: Er lernt zu improvisieren und keimt seine lebenslange Liebe zum Beruf. Seine ersten Schritte geben ihm die perfekte Grundlage, um später andere Genres zu beherrschen und makellose Akkorde und Melodielinien alter und barocker Musik zu fühlen und zu interpretieren.
Er schließt sein Studium bei Dieter van Handenhoven an der Antwerpener Kunstschule mit dem Diplom Klassische Musik für Orgel und Cembalo ab. Er setzt seine Ausbildung an den Konservatorien von Antwerpen und Maastricht fort, wo er auch Dorthy de Rooij, Hans Leenders, Joris Verdin und Marcel Verheggen studiert, und seinen Master of Music - Aufführender und unterrichtender Musiker mit der höchsten Auszeichnung. Unter der Leitung von Naji Hakim und Andrea Marcon vertieft er sich in verschiedene Musikstile.
Renommierte Ensembles: Bart ist künstlerischer Leiter und Continuo-Spieler des renommierten EUterpe Baroque Consort. Dieses Vokal- und Instrumentalensemble professioneller internationaler Musiker bringt authentische Musik zu historischen Instrumenten. Zu den jüngsten Höhepunkten zählen das Eröffnungskonzert des Festivals von Flandern (2008) und Klara in 't Paleis und Klara in Izegem (2008, 2009). Darüber hinaus arbeitet Bart eng mit dem Ensemble Oltremontano unter der Leitung von Wim Bécu zusammen. Ende 2013 werden Hendrickje van Kerckhove, Bart Rodyns, Eliot Lawson und Lode Leire das historische Ensemble ‘The Party’ (1860) wieder zum Leben erwecken. Die sehr originelle Besetzung mit Druckwindharmonium ist der Ausgangspunkt. Das Repertoire dieser Zeit wird jedoch um neue Programme erweitert.
Historischer Organist: Bart ist auch Titularorganist und künstlerischer Berater der einzigartigen Silberorgel (Forceville, 1720) in der Broechem-Kirche, basierend auf seiner Leidenschaft für authentische Orgelmusik. Und kürzlich veröffentlichte er eine CD, auf der er die restaurierte Smets-Orgel von Tombeek spielt. Als leidenschaftlicher Organist ist Bart Mitglied verschiedener Organkomitees und künstlerischer Berater des Kulturprojektes Dieseghem.
Angetriebener Lehrer: Bart gibt seine Leidenschaft und sein Wissen für Musik an die Antwerpener Kunstschule weiter.
Am 22. Juni 2014 sang Hendrickje Van Kerckhove, begleitet von Bart Rodyns, einige Lieder von Lodewijk Mortelmans im 'Huis van Oscar' in Lier, nach der Finissage der Ausstellung: 'Franck Mortelmans, Freund von Oscar Van Rompay'.
www.bartrodyns.be
Guido Gezelle ist der am meisten musikalisch übersetzte Dichter der Nieder Länder. Von seiner frühen Dichtung im Jahre 1858 bis heute sind mehr als 3000 Werke komponiert worden.
‘Gezelle Gezongen’ ist eine Hommage an das Leben und Werk von Guido Gezelle auf eine eigene (sinnvolle) und kreative Weise.
Die 3 Säulen von Gezelles Werk (Religion, Natur und Sprachspiel) stehen dabei im Mittelpunkt und sind verwoben mit pointierten Entdeckungen und lustigen Anekdoten aus seiner Welt.
Die Musik ist eine Kreuzung aus einem klassischen Timbre mit bekannten Melodien und leichten Jazz-Einflüssen.
Werke von Lodewijk Mortelmans, August De Boeck und Joseph Ryelandt sind nahtlos mit der Musik von W. Vermandere, P. Embrechts, H. Vrienten verflochten.
www.gezellegezongen.be